Einzutauchen in die präzise Welt der besten Uhren, das ist das Ziel auf der Messe Watches & Wonders in Hong Kong 2013. Für die Exponate in Form von zwei Thementischen entwickelt gate.11 ein audiovisuelles Bespielungskonzept, das durch den fein abgestimmten Einsatz von Haptik, Film und Klang drei ineinandergreifende Ebenen der Kommunikation bedient: Das Exponat wird auf diese Weise zum verdichteten Erlebnisraum im Kleinen.
Das Exponat zum Thema Oberflächenveredelung führt haptisch und visuell in die Welt der Feinuhrmacherei. Miniaturvitrinen mit realen Mechanikteilen sowie die Nachbildung ihrer Oberflächen (Polituren, Gravuren, Schliffe) vermitteln die extreme Präzision. Einzeln ansteuerbare Filme verknüpfen reales Produkt, Realbild sowie zarte Grafikelemente und schaffen so eine fachlich fundierte und emotionale Bildsprache gleichermaßen.
Ein eigens entwickeltes Soundalphabet hebt gleich einer Partitur die einzelnen „Stimmen“ und „Melodien“ der Uhren heraus – Ticksounds, Drücksounds, Rotationssounds, Sprungsounds oder Schlagsounds führen durch die zentralen Mechanikvorgänge und Technikinnovationen. Diese können einzeln abgerufen werden, visuell ergänzt durch Filme und zart animierte Grafiken. Sensibilisiert für einzelne Klangelemente lernt der Besucher die Orchestrierung und Differenzierung der Uhren kennen bzw. hören.
